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Unerwünschte Pumpspeicher und oberste Autoritäten


Auch TIWAG-Kraftwerk Imst an Amerikaner verkauft Landeshauptmann van Staa kann sich nicht vorstellen, dass die Existenz von Bauern durch neue Kraftwerksprojekte ge- fährdet sein könnte. Offen- sichtlich kennt er das TIWAG-Vorhaben Raneburg- Matrei nicht, wo durch Hauptspeicher und unteres Pumpspeicherbecken hunderte Hektar Kulturgründe überstaut würden.

Nationalrats-Präsident Khol bekannte sich zum „bürgernahen, aber intensiven Ausbau der Wasserkraft“. Viel bürgernäher als im Tauerntal könnte ein Großspeicher wohl nicht mehr werden, wo in Raneburg 20 Millionen Tonnen Wasser wenige hundert Meter über bewohnten Häusern gestaut werden sollen.

Letztlich wird aber sogar der liebe Gott als unwiderlegbare oberste Autorität bemüht – bezeichnet doch TIWAG-Boss Wallnöfer allen Ernstes die Wasserkraft als „von Gott gewollte Energie“.

Dies alles ist nachzulesen in einem Bericht der Tiroler Tageszeitung über eine TIWAG-Jubelfeier in Imst.

Die Zeitung verschwieg allerdings einen kleinen ergänzenden Beitrag von Netzwerk Tirol zu dieser Feier. Hier können Sie diesen nachlesen.

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