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Was die Osttirolerinnen in Innsbruck zu hören bekamen

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Naturschutzreferent LHStV.Gschwentner: Er sei ein "sehr naturverbundener Mensch" und "kein Demolierer".

Für die Isel gäbe es "noch kein Projekt und kein Verfahren", sobald ein Projekt vorliege, würden auch Auswirkungen auf Tourismus, Naturhaushalt etc. geprüft, es werde ein UVP-Verfahren durchgeführt, welches viele Auflagen vorsähe.

Man (offenbar Gschwentner und Steixner) könne nicht "wegen 40 Frauen, die in die Landesregierung kommen", Projekte absagen; "... dann gibt es nichts mehr, dann haben wir keines mehr in Tirol, denn 40 oder 50 oder 100 engagierte Frauen oder auch Männer lassen sich durchaus in verschiedenen Regionen finden - und nach einem Gespräch sind die Kraftwerke erledigt ... - und dann können wir einpacken".

Gschwentner kann versprechen: "Größtmögliches Verständnis für Ihre Anliegen, daher größtmögliche Einbindung der Bevölkerung, größtmögliche Rücksichtnahme auf Naturwerte, sorgfältigste Abwägung aller Interessen"
und bittet um "Vertrauen" - "... wir sind Leute, die Verantwortung tragen"; er habe auch Kinder.


Energiereferent LHStV. A. Steixner erinnert die Frauen an eine "moralische Verpflichtung": ob "Strom aus Kohlekraftwerken importiert oder lieber aus eigenen Bächen sauber Strom erzeugt" werden solle?

Die Photovoltaik sei kaum der Rede wert; Osttirol habe ein besonders großes Ausbaupotential an Wasserkraft und bisher verhältnismäßig wenig ausgebaut – solche "Bezirke mit größerem Potential sollen mehr beitragen"; er wünscht sich, "„dass man das bei Enk drinnen so macht, dass die Natur so weit als möglich erhalten bleibt und dass man trotzdem Einnahmen für die Region sichert“ und bittet mehrfach um Vertrauen: „ Es" (sic!) "sollts ein bisschen mehr Vertrauen haben, dass wir Eure wunderschöne Gegend da drinnen nicht hinmachen" und: "Ihr sollts Vertrauen haben, dass wir schon schauen werden" ....

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Medienstimmen zur Frauenvorsprache in Innsbruck:

Kleine Zeitung: "Iselfrauen" gingen auf die Straße, Tiroler Tageszeitung: Frauendemo für die Isel in Innsbruck, Dolomitenstadt: Geballte Frauenpower für die Isel, Kurier: Frauen-Protest "Die Isel soll frei fließen", Kronenzeitung: Osttiroler Frauen demonstrierten gegen das Isel-Kraftwerk.

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