Im Ötztal wird gerade versucht, was bald auch in Osttirol kommen könnte: Beinharte Geschäftsförderung der TIWAG soll den Menschen als Hochwasserschutz verkauft werden.
Da die TIWAG mit ihren verlogenen Argumenten (Atomstromgeschäfte statt „sauberer Wasserkraft“, Cross Border Leasing statt "landeseigenem" Stromkonzern, Knebelungsverträge statt „unabhängiger Stromversorgung“) Schiffbruch erlitten hat, versucht nun die Politik mit dem Schreckgespenst einer „Hochwassergefährdung“ die Geschäfte der TIWAG zu fördern.
Das hat LH van Staa schon im Vorjahr versucht; er legte sich nun neuerlich ins Zeug: das widerständige Ötztal sollte als Exempel dienen.
Wie man dieses von van Staa groß zitierte Hochwasserschutzgutachten dort sieht, ist unbedingt lesenswert (auch viele Forumsbeiträge hierzu):
zum ersten, was die Ehrlichkeit der Landespolitik angeht,
zum zweiten, was den Wert solcher Gutachten betrifft,
zum dritten, weil auch für uns in Osttirol bald solche fadenscheinige Begründungsversuche zu erwarten sind.