"Eine weltweite Energiewende hin zu 100% erneuerbarer Stromversorgung ist nicht mehr nur eine reine Zukunftsvision, sondern greifbare Realität" berichtet oekonews über eine Ende 2017 fertiggestellte und nunmehr veröffentlichte Studie der Lappeenranta University of Technology (LUT).
Bis 2050 ist eine vollständige Dekarbonisierung bei gesicherter Stromversorgung zu jeder Tages- und Nachtzeit möglich. Photovoltaik wird 2050 wegen weiter fallender Kosten der wichtigste Pfeiler des erneuerbaren Energiesystems sein, gleichzeitig werden die durchschnittlichen Stromkosten und Energieverluste sinken und mehr Arbeitsplätze entstehen.
"Die Energiewende ist nicht länger eine Frage von technologischer Umsetzbarkeit oder wirtschaftlicher Rentabilität, sondern eine Frage des politischen Willens".
Auf diese Verantwortung werden wir die Politik noch eindringlicher als bisher hinweisen müssen.
So haben wir z.B. in Westösterreich ganz besonders gute Voraussetzungen für die Nutzung der Sonnenenergie zur Strom- und Wärmeerzeugung, wie schon lange bekannt ist.
Und auch schon längst nachgewiesen ist, dass ganz Tirol mit Solarstrom versorgt werden könnte, wenn man die vorhandenen Dachflächen hierzu nützte.
Höchste Zeit also für das Land Tirol, statt weiterer fragwürdiger Wasserkraftprojekte endlich breitgestreut die absolut unschädliche Nutzung unserer Sonne für Strom- und Wärmeerzeugung zu forcieren!
Zum Nachlesen:
Zusammenfassung der Studie durch oekonews;
dort ist auch die Studie selbst sowie eine Kurzfassung abrufbar, ergänzt durch weitere Links zu Ländern und Regionen.