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"Horrornacht für Photovoltaikförderung"


Alle Jahre wieder ....

Ganz ähnlich wie im Juni 2012 oder bereits im August 2009 verlief die heurige Zuteilung der Photovoltaikförderung - diesmal allerdings nicht an Hausanlagen bis 5 kWp, sondern an etwas größere Anlagen.

Von einer "Horrornacht für Photovoltaikförderung" ist in "oekonews" die Rede; in einer Reihe von Leserbriefen (z.B. - oder - oder) sind dort die Erlebnisse von Förderungswerbern nachzulesen.

Auch andere Medien berichten darüber, wie die Tiroler Tageszeitung, Standard, Kleine Zeitung, Salzburger Nachrichten ...

Häuslbauer oder Kleinunternehmer mit einer PV-Anlage können üblicherweise weder namhafte Parteispenden überweisen noch gut dotierte Aufsichtsratsposten oder Ähnliches für ausrangierte Politgrößen in Land und Bund sicherstellen.

Kein Wunder, dass sich Schwarz und Rot da lieber an die Großen (Verbund und Co) und deren Wünsche halten; es ist ja kein Wirtschaftszweig derart mit der Politik verflochten wie die Energiewirtschaft. Breitgestreute Photovoltaiknutzung bedeutet Demokratisierung der Stromwirtschaft – und welche Alleinherrscher geben einträgliche Vorrechte gerne auf?

Nachdem schon mehrmals zuvor (s.o.) ganz ähnliche unzumutbare Zustände bei der Vergabe von Fördermitteln geherrscht haben, muss entweder eklatante Unfähigkeit der ausschreibenden Stelle oder gezielte Absicht angenommen werden.

Trotz solcher Schikanen wird sich aber die Sonnenstromgewinnung nicht aufhalten lassen.

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