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Cross Border im Zwielicht - US-Finanz prüft


Vier TIWAG-Kraftwerke in Osttirol - an US-Trusts verkauft

„Halali auf Cross-Border-Geschäfte - US-Finanz nimmt grenzüberschreitende Mietverträge ins Visier“ titelte die Tiroler Tageszeitung am 13. September und berichtet über die jüngste Entwicklung.

Seit 12. März 2004 sind Cross-Border-Deals in den USA nicht mehr möglich, jetzt nimmt die US-Finanz die zwischen 1999 und 2004 abgeschlossenen Geschäfte unter die Lupe. Der Vorwurf: „missbräuchliche Steuerumgehung“. Steuergewinne in Milliardenhöhe stehen auf dem Spiel, denn die US-Finanz verlangt in einer internen Anweisung vom 29. Juni Härte bei Betriebsprüfungen. Steuervorteile aus CBL-Geschäften seien nicht zu gewähren.

Während die Tiwag keine Gefahr erkennen kann, meint der deutsche CBL-Fachmann Ulrich Eder, dass die Investoren versuchen würden, aus den „steuerlich verunglückten“ CBL-Verträgen auszusteigen.

Zur Erinnerung: Auch vier Kraftwerke der Tiwag in Osttirol (Amlach, Heinfels, Leibnitzbach, Kalserbach) sind mit Grundbuch-Eintragungen von US-Trusts belastet.

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