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Aufregung um Kraftwerke Innervillgraten, Kals


"90.000 Euro Planungskosten ohne grünes Licht?" fragt heute DOLOMITENSTADT.AT zur Vergabe der Detailplanung für das Kraftwerk Innervillgraten durch die Gemeinde; schon die ersten Planungen für dieses Kraftwerk hatte der Bürgermeister ziemlich eigenmächtig in Auftrag gegeben (wir berichteten); es war dann vom Land Tirol im Feber d.J. auf Biegen und Brechen genehmigt worden, worauf Grundbesitzer Einspruch erhoben. Nun riskieren der Bürgermeister und seine Gemeinderäten 90.000 Euro, weil ein rechtskräftiger Bescheid für dieses Kraftwerksprojekt fehlt. Der Umweltdachverband ortet Amtsmissbrauch und bringt auch die fehlende Handschlagqualität von LR Steixner zur Sprache.
Auch die Tiroler Tageszeitung schildert diese riskante Auftragsvergabe.

Dem Kraftwerksprojekt Haslach am Kalserbach widmet heute die Kleine Zeitung einen Beitrag. Für dieses Projekt war seinerzeit ja ein TIWAG-Ingernieur als Amtsgutachter bestellt worden. Ob nun der Kriterienkatalog wirklich "Zähne zeigt", muss sich erst erweisen; er ist ja nur eine Richtlinie und ermöglicht allenfalls Empfehlungen, aber keine rechtlichen Entscheidungen. Der Kalser Bürgermeister ist jedenfalls schon dabei, die Ablehnungsgründe zu entkräften.





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