Wie wir es vorausgesehen haben (siehe unten), will die Verliererkoalition im Innsbrucker Landhaus nun wirklich einen Blankoscheck zur Totalausbeutung weiterer Gewässer in Tirol erreichen
und mit drei Forderungen an den Bund ("... sollen die Wasser-Rahmenrichtlinie, das Umweltverträglichkeitsprüfungs- und das Wasserschutz-Gesetz novelliert werden") die Errichtung neuer Wasserkraftwerke an noch unbeanspruchten Gewässern beschleunigen und erleichtern. Damit sollen ganz offensichtlich Kontroll- und Schutzmechanismen beseitigt werden, welche die TIWAG als Hindernis im Zugriff auf noch verbliebene Gewässer sieht.
Gleichzeitig kündigte LH Plattner auch die baldige Präsentation eines neu geplanten Wasserkraftwerkes am Tauernbach (einem Hauptzubringer zur Isel) an.
Netzwerk Wasser Osttirol hat sich umgehend mit einer Pressemitteilung zu Wort gemeldet und ist auf eine intensive Auseinandersetzung vorbereitet.