Noch-Minister Bartenstein kann es nicht lassen. In einem KURIER-Beitrag vom 2.September tritt er neuerlich für massiven Ausbau der Wasserkraft ein, welcher nach dem jüngst in Alpach präsentierten Wirtschaftsprogramm ein zentrales Ziel der ÖVP ist.
Unsere Stellungnahme vom Mai d.J. hierzu ist unverändert gültig.
Zudem macht sich der ÖVP-Minister wiederum für die Privatisierung der Stromwirtschaft stark; er entspricht auch damit dem Wirtschaftsprogramm der ÖVP und setzt jene Linie konsequent fort, die seinerzeit schon Wirtschaftsbundpräsident Leitl oder auch Finanzminister Grasser verfolgt haben.
Wie schön, unsere Wasserrechte womöglich künftig in ausländischer Hand zu wissen!
Auch der Umweltdachverband kritisiert in einer Aussendung massiv die beabsichtigte Zerstörung wertvoller Naturlandschaften und die neoliberale Ausverkaufspolitik Bartensteins.