loading
Wahlverlierer


Wahlverlierer: van Staa und Köll mit TIWAG-Wallnöfer
Der Nebel der Wahlversprechungen verzieht sich allmählich - Zeit für eine erste Betrachtung.

Trotz massiver und z.T. vereinbarungswidriger Wahlwerbung (regelrechter "Terror am Telefon", wie ein Leser an ein Zeitung schrieb, oder auch vereinbarungswidrige Schüler-Kaufversuche) gehört die Österreichische Volkspartei in Osttirol zu den Spitzen-Wahlverlierern: Zweithöchste Verluste in ganz Tirol, erstmals in der Geschichte unter 50% Stimmenanteil!

Bezirksparteichef und Kraftwerksbefürworter LA Köll begründet dieses Ergebnis seines Bezirkes u.a. mit "Kraftwerksdiskussionen" und unglücklichen "Sagern" van Staas (Kleine Zeitung 10.6.2008).

Noch vor wenigen Monaten hatte sich Köll bei der Eröffnung des Schwarzach-Kraftwerkes der TIWAG auf weitere Wasserkraftwerke in unserer Region gefreut und LH van Staa das Paznaun zitiert, dessen Bäche er kurz darauf im Illwerke-Vertrag gegen den Widerstand der Bevölkerung für alle Zeiten an Vorarlberg abgetreten hat. Was nun van Staa besonders schmerzlich berührt: " Die schweren Verluste in Osttirol und im Paznaun, wo die VP sehr viel für die Menschen getan hat. Ich kann mir diese Abfuhr dort nicht erklären. Es sind wohl emotionale Gründe." (TT 10.6. 2008).
No na!
Wahlsieger sehen jedenfalls anders aus.

Dieses Wahlergebnis ist eine besondere Ermunterung für "Netzwerk Wasser Osttirol", seinen Einsatz für das Wasser in unserer Landschaft weiterzuführen.

zurück weiter